Evangelisches Profil

1. Schwerpunkte und Leitziele

Das evangelische Profil der Grundschule an der Elisabeth-von-Thadden-Schule beinhaltet Begegnungen mit Inhalten des christlichen Glaubens und anderer Religionen in unterschiedlichen Formen und gibt den Kindern durch die damit verbundenen Aktivitäten Raum und Zeit, sich mit diesen Inhalten auseinanderzusetzen. Jene Begegnungen durchflechten den Tagesablauf in vielschichtiger Weise und werden seitens der Schule als Evangelische Bekenntnisschule in ihren Publikationen (Flyer/Internet) mit folgenden Anliegen dargestellt:

Die Stärkung der Persönlichkeit ist das Anliegen unserer Evangelischen Grundschule. Jedes Kind soll sich in seiner Einzigartigkeit angenommen wissen, sich selbst und die Welt entdecken können und sich geborgen fühlen in einer Gemeinschaft, in der Glaube erlebbar wird.

Wir sind offen für alle Schülerinnen und Schüler. Verpflichtender Unterricht im Fach evangelische Religion, Schwerpunkte im diakonischen und sozialen Bereich, verantwortungsbewusster Umgang mit der Schöpfung, sowie religiöse Elemente in Schule und Unterricht zeichnen unsere Evangelische Grundschule aus.

Als Evangelische Grundschule zeichnen wir uns durch ein Schulklima aus, das von Freiheit geprägt ist, so wie es dem Geist Jesu entspricht. Durch Gespräch, Spiel, Gebet, gemeinsames Singen, Musizieren und Feiern sollen Kinder fröhlich und ungezwungen die eigenen kreativen Möglichkeiten entfalten können.

Die oben aufgeführten Auszüge benennen die Schwerpunkte des evangelischen Profils und sind sogleich Anspruch. Sie sollen im täglichen Miteinander all derer, die in der Schulgemeinschaft der Thadden-Grundschule leben, spürbar und erfahrbar werden.

Als ein wesentlicher Bestandteil kann das Kennenlernen des christlichen Glaubens und die Vermittlung von biblischen Inhalten, christlichen Werten und des Verständnisses für andere Religionen angesehen werden.

Die Kinder sollen demnach die Bedeutung des christlichen Glaubens nicht nur kennen lernen, sondern sich von dem Wissen getragen fühlen, dass sie angenommen und geliebt sind, ein jeder mit seinen Begabungen und Eigenheiten 1). Damit dies für die Kinder begreifbar und erlebbar wird, sind die religionspädagogischen Vermittlungen so angelegt, dass sie vom Kind ausgehen und wieder zum Kind hinführen.

Schülerinnen und Schüler sollen begreifen und ein Verständnis dafür entwickeln, was damals das Besondere war und wo das Besondere für einen selbst in der heutigen Zeit liegt. Spannend ist das freie Theologisieren mit Kindern, das je nach Interesse der Kinder aufgegriffen und mit in den Religionsunterricht bzw. in die Andachten einfließen kann. 

Da Kinder in ihrem gesamten Umfeld mit vielen unterschiedlichen Religionen in Kontakt kommen, ist es hier unerlässlich, den Blick für andere Religionen zu öffnen und das Verständnis dafür zu wecken, was alle Religionen ihrem Gott zutrauen – wie sie ihm vertrauen, ihn als Schöpfer und Begleiter erleben. Die Schüler lernen so das Gemeinsame, Verbindende, Ähnliche der unterschiedlichen Religionen kennen sowie deren Unterschiede. Dieses Wissen kann als Grundlage für die gegenseitige Toleranz, Akzeptanz, das gegenseitige Verständnis angesehen werden.

Grundsatz, dass dies gelingen kann und für alle spürbar wird, ist die lebensnahe Religionspädagogik. D. h., dass die „alten Geschichten“ des Alten und Neuen Testamentes und die Inhalte dieses Glaubens nicht als etwas, was einmal war, sondern als etwas, was heute noch aktuell, spannend und faszinierend ist, von den Kindern wahrgenommen und erlebt werden kann.

Bedeutsam ist hierbei, dass nicht nur den Kindern vom christlichen Glauben erzählt wird, sondern dass erlebbar wird, was das Erzählte auch mit jedem einzelnen und all denen, die zusammen leben, zu tun hat und gelebt wird.

In diesem Sinne ist es Ziel, dass christlicher Glaube nicht nur den Kindern näher gebracht, sondern auch erlebbar ist und in Verbindung mit dem eigenen Handeln, den eigenen (Wert-) Vorstellungen, Überzeugungen, der eigenen Persönlichkeit reflektiert werden kann, um dessen Bedeutsamkeit für das eigene Leben zu erkennen. Durch diese Auseinandersetzung soll auf der Ebene eines erfahrbaren Glaubens in die Gesellschaft hineingewirkt werden.

2. Umsetzung und Aktivitäten

Die Umsetzung jener Ziele findet an der Elisabeth-von-Thadden-Grundschule in nachfolgenden Bereichen und Aktivitäten statt:

Der Segen

Der Segen hat einen besonderen Stellenwert im Schulleben. Zu unterscheiden ist hierbei unter den Wochenanfangssegen, Wochenabschlusssegen und Morgensegen. So nehmen alle Kinder zumeist in einer Jahrgangsstufe an einem Wochenanfangssegen zu Beginn der neuen Woche und an einem Abschlusssegen zum Wochenende teil. In diesen wird das jeweilige Thema des Kirchenjahres in Verbindung mit dem Religionsunterricht aufgegriffen und behandelt. Aus dem Wochenanfangssegen entsteht ein Segensspruch in der Regel in Verbindung mit einem Lied; mit beiden lassen die Lernbegleiter im Rahmen des täglichen Morgensegens den Tag mit den Kindern beginnen. In besonderem Maße kommen die Wochen- und Morgensegen in der Passions- und Adventszeit zur Geltung. Zum Teil jahrgangsübergreifend wird in dieser Zeit mit den Kindern ein Advents- bzw. Passionsweg gestaltet.

Der Religionsunterricht

Die verpflichtende Teilnahme aller Schülerinnen und Schüler am evangelischen Religionsunterricht gehört zum Kernbestandteil des evangelischen Profils.

Der Religionsunterricht geschieht in ökumenischer Offenheit, ermöglicht die Begegnung mit anderen Religionen und ist ganzheitlich ausgerichtet. Im Rahmen dieses ganzheitlichen Ansatzes, sollen die Kinder in die religiöse Praxis eingeführt werden und selbst Erfahrungen sammeln, indem sie beteiligt werden, mitgestalten und sich ausprobieren. Im Kontext des evangelischen Profils in Verbindung mit der Gesamtkonzeption der Schule besteht ein wichtiger Aspekt darin, den Religionsunterricht soweit möglich durch die Klassenlehrkraft zu erteilen, wodurch ein regelmäßiges Aufgreifen bestimmter Themen in anderen Fächern oder im Klassenrat stattfinden kann. Dabei wird darauf geachtet, dass die Klassenlehrerin / der Klassenlehrer auch immer ausgebildeter Religionslehrer / ausgebildete Religionslehrerin ist oder bereits einen Vocatio-Kurs besucht hat 2). Der Religionsunterricht wird gemäß den Vorgaben des geltenden Bildungsplans erteilt. 

Das gemeinsame Beten

Ein wichtiges Ritual ist das Beten mit den Kindern. Dieses findet täglich im Rahmen des gemeinsamen Tischgebetes vor dem Mittagessen statt, in dessen Gestaltung die Kinder mit eingebunden sind. Darüber hinaus ergeben sich weitere Gebetssituationen in den Wochenanfangssegen, Wochenabschlusssegen und täglichen Morgensegen. In allen Gebetssituationen wird das freie Beten mit individuellen Gebetsanliegen je nach den Bedürfnissen der Kinder ermöglicht und durchgeführt. Zu den Gebetsritualen gehören jedoch auch das vorgelesene Gebet, der gereimte und zumeist bekannte Gebetsspruch als auch das freie Gebet und das gemeinsame Singen als Gebet.

Feiern und Gestalten von Gottesdiensten und Andachten

Gemeinsame Gottesdienste und Andachten sind ein selbstverständlicher Bestandteil des Schullebens an der Thadden-Grundschule. Gottesdienste werden zu den kirchlichen Festen (z. B. zur Advents- und Passionszeit) und zu besonderen Lebenssituationen der Kinder (Schulanfang, Schuljahresende) gefeiert. Zu folgenden Themen und Anlässen finden Gottesdienste statt:

  • Einschulung der ersten Klassen
  • Erntedank
  • St. Martin
  • Advent
  • Passionszeit
  • Schuljahresabschluss mit Verabschiedung der vierten Klassen

Die Gottesdienste zu Advent, St. Martin, zur Einschulung und zum Ende des Schuljahres werden gemeinsam mit den Eltern gefeiert und finden (aus räumlichen Gründen) in der Turnhalle der Grundschule statt. Der Erntedankgottesdienst und ein Gottesdienst mit Abendmahl in der Passionszeit werden ohne Eltern in der Kirche der Emmausgemeinde im Pfaffengrund gefeiert.

Das Gottesdienst- bzw. Andachtsthema wird mit der Lebenssituation und den Erfahrungen der Kinder in Verbindung gebracht. Des Weiteren werden sie in die Gottesdienstgestaltung mit eingebunden, sodass es ihnen selbstverständlich wird, dass jeder vor Gott etwas sagen kann, mit Gott reden und etwas von Gott weitergeben kann.

Dies kommt auch und besonders durch die musikalische Mitgestaltung in Verbindung mit dem musikalischen Profil der Grundschule zum Ausdruck. Jene Einbindung bereitet vielen Schülerinnen und Schülern eine große Freude, sodass es für die Kinder selbstverständlich wird, Gottesdienste im Rahmen eines gemeinschaftlichen Miteinanders als etwas Besonderes zu erleben.

Für die Kinder wird durch diese durchgängige und selbstverständliche Praxis, Gottesdienste und Andachten zu feiern, zur Ruhe zu kommen, sich in einer guten Atmosphäre und in unterschiedlichen Lebenssituationen getragen zu fühlen, ein Ritual und damit das Hineinwachsen in eine christlich wertschätzende Haltung Raum gegeben und je nach Öffnung des Einzelnen angelegt.

Das Kirchenjahr mit seinen Traditionen erleben und begreifen

Das Kirchenjahr und die Bedeutung seiner Feste kennen lernen und sie selbst auch zu feiern ist ein weiteres wichtiges Element im Schulleben.

In diesem Sinne wird den Kindern Raum gegeben, Kirchenfeste so zu erleben, dass sie spüren, dass jedes einzelne Fest auch etwas mit ihnen und ihrem Leben zu tun hat.

Weihnachten ist das Fest der Freude und des Lichtes. Gott selbst kommt als Mensch, als Licht auf die Welt. Das Hoffen auf dieses Licht wird in der Adventszeit in einem wöchentlichen Singen mit allen Kindern im Atrium zum Ausdruck gebracht ebenso durch die Mitgestaltung des Adventsweges und das Schmücken des Schulhauses an einem Adventsbasteltag, sowie in den Morgensegen und den Themen im Religionsunterricht.

Die Passionszeit nimmt das Traurige, das Schwere im Leben auf. In der Behandlung der damit verbundenen Themen wird Kindern die Möglichkeit gegeben, ein Gespür dafür entwickeln, dass Gott uns nicht verspricht, dass immer alles gut, leicht und schön ist, sondern dass er zwar Leid zulässt, jedoch der Mensch mit seinem Leid nicht alleine ist. So zeigt uns Gott, dass immer wieder ein neuer Anfang möglich ist.

Dass dies so ist, wird an Ostern, am Weizenkorn, das zu neuem Leben erwacht, erlebt. Die Osterfreude, in welcher in der größten Trauer wieder neue Hoffnung geschöpft werden kann, ist eine ganz elementare Glaubensbotschaft, die u. a. mit allen Kindern gemeinsam durch ein weiteres Singen im Atrium erlebt wird.

Auch das Pfingstfest hat als Geburtstag der Kirche einen lebensnahen Stellenwert. In diesem Zusammenhang wird mit den Kindern besprochen und erarbeitet, was die Jünger erlebt haben, um auch hier ein Verständnis zu entwickeln für das, was bei und mit Gott möglich ist. So erfahren die Kinder, dass jeder das, was er von Gott und Jesus weiß, weitererzählen und in seinem Zusammenleben mit den anderen zum Ausdruck bringen kann.

Das Erntedankfest hat den Schöpfungsgedanken als Schwerpunkt und den Dank für all das, was Gott zum Leben schenkt. Dankbarkeit für das Gegebene zu Erkennen und auszusprechen ist ebenso wie das sich daraus ergebende Teilen ein zentrales Thema, das ausführlich mit den Kindern in der Zeit um Erntedank thematisiert wird.

St. Martin und St. Nikolaus sind zentrale Feste im Jahreslauf. Die Kinder erleben diese beiden Menschen als Beispiel, wie das Leben aussehen kann, wenn man als Mensch ein wenig so wie Jesus lebt. Wie dies ganz praktisch in einer Schulgemeinschaft aussehen kann, wird beispielsweise durch kleine Bilder oder Texte, welche die Kinder an einem Martinsmantel anbringen und mit allen Klassen gestalten, gezeigt.

Anbindung dieser Erfahrungen in den Alltag, im Klassenrat und im Sozialtraining

Ein fließender Übergang im Alltag ist wichtig, damit scheinbar alte Geschichten und Traditionen neu gelebt werden können.

Ein wichtiges Ritual ist das bereits erwähnte gemeinsame Beten zu Beginn des Mittagessens in den Segenszeiten oder in anderen Bereichen des Schullebens.

Ein anderer Bereich, in dem christliche Werte Basis und Ausgangspunkt sind, ist der Klassenrat und das Sozialtraining. Hier wird ein Schwerpunkt auf die wertschätzende Haltung gegenüber anderen gelegt. Die Kinder haben die Möglichkeit, sich mit ihren Stärken und Schwächen wahrzunehmen, können es wagen, über ihre Gefühle zu reden, die des anderen zu erkennen und zu achten.

Die Verbindung zum Christsein findet hier, wie häufig in Alltagssituationen, auf meist nonverbaler Ebene statt und ist mitunter von der inneren christlichen Haltung, welche die Lernbegleiter zum Ausdruck bringen, abhängig. Alltagssituationen müssen demnach wahrgenommen und in Bezug und Beziehung zum Glauben, zum Gehörten, zum Erlebten gesetzt und gelebt werden.

Kinder erkennen nicht immer die Grenzen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler an oder wissen um einen angemessenen und respektvollen Umgang miteinander. Um dem entgegen zu wirken, ist es wichtig, Kindern vorzuleben, dass auf Augenhöhe miteinander gelebt werden kann und allen eine gleiche Wertschätzung entgegen gebracht werden soll. Dies stellt immer wieder eine Herausforderung dar, der sich das Lernbegleiterteam an der Elisabeth-von-Thadden-Grundschule mit Engagement und Klarheit stellt.

3. Zusammenarbeit und Kooperationen

Die Schule arbeitet mit der Evangelischen Kirchengemeinde Pfaffengrund zusammen und ist zugleich institutionelles Mitglied dieser Gemeinde. Die Schule freut sich über das offene und herzliche Miteinander mit allen, die sich am Schul- und Gemeindeleben beteiligen möchten. In diesem Rahmen werden gemeinsame Gottesdienste geplant und Glaubensinhalte besprochen.

Weitere Beteiligungen sind die Teilnahme am „Lebendigen Adventskalender“, der jedes Jahr im Ortsteil Pfaffengrund unter Beteiligung vieler Institutionen ein Adventsfenster öffnet ebenso das Singen des Schulchores in der Adventszeit im örtlichen Seniorenzentrum.

Bei allen Veranstaltungen finden gegenseitige Besuche statt, die eine gewisse Verbundenheit zum Ausdruck bringen.

4. Regelmäßige Aktivitäten und Vorhaben

Weitere Aktivitäten, die im Rahmen des evangelischen Profils unternommen werden können, sind der Besuch des Gutenbergmuseums in Mainz, in welchem eine der ersten gedruckten Bibeln zu besichtigen ist, darüber hinaus die Druckkunst von Johannes Gutenberg vorgeführt wird.

Des Weiteren ist einmalig im Schuljahr der Besuch eines Kirchenvertreters in den vierten Klassen geplant. In diesem Rahmen wird eine Fragestunde zu religiösen Themen angeboten.

Darüber hinaus finden konstruktive Auseinandersetzungen des eigenen Standpunkts und der Glaubensrichtung im Hinblick auf das evangelische Profil im Lernbegleiterteam statt. Themen zu diesem Bereich sind für einen Pädagogischen Tag vorstellbar und möglich.

Im Hinblick auf die weitere Kooperation mit der Gemeinde werden im Gemeindebrief der Emmausgemeinde im Pfaffengrund regelmäßige Berichte eingebracht.

Ein Besuch des Schulchores im Seniorenzentrum Pfaffengrund, der regelmäßig mindestens einmal im Schuljahr stattfindet, ist als eine gemeinsame Aktivität zwischen Jung und Alt anzusehen.

5. Abschließende Bemerkungen

Durch das evangelische Profil ist es dem Lernbegleiterteam ein Anliegen, auf der Ebene der genannten Aktivitäten nachhaltiges Lernen zu fördern und religiöse Traditionen und christliches Brauchtum einzuüben. Dies geschieht u. a. durch die enge Kooperation mit der Kirchengemeinde vor Ort, wodurch Schülerinnen und Schüler Kirche als Lebensraum wahrnehmen können.

Zum religiösen Leben gehört jedoch auch, kindgerecht erste Erfahrungen mit sozialem Engagement zu vermitteln und erleben zu lassen. Die Grundschule will so zur ganzheitlichen Entwicklung einer sozialfähigen, toleranten, verantwortungs- und selbstbewussten Schülerpersönlichkeit beitragen, die den christlichen Glauben als Lebensmöglichkeit im Schulleben selbstverständlich erfährt und somit in die Gesellschaft hineinwirken.

Fußnoten:

1) In diesem Sinne ist es auch ein Anliegen des Schulträgers mit Bezug auf religiöse Inhalte, inklusiv zu arbeiten.

2) Eine Ausnahme kann sich ergeben, wenn kurzfristig krankheitsbedingt oder aus anderen Gründen Lehrkräfte während des Schuljahres ausscheiden. Die Vorgehensweise wird dann mit dem zuständigen Schuldekan abgestimmt. In einem solchen Fall wird darauf geachtet, dass die Lehrerin / der Lehrer mit einem Team von Lehrkräften zusammenarbeitet, die einen Vocatio-Kurs besucht oder evangelische Theologie im Rahmen ihrer Ausbildung als Lehrkraft studiert haben.